Vorgespräch
Zunächst sprechen wir über den Patienten. Was ist die Vorgeschichte? Was fiel auf? Und noch viele weitere Fragen. Denn nur so kann ich herausfinden, wie ich Ihrem Tier am besten helfen kann, und ob eine chiropraktische Behandlung sinnvoll ist oder weiterführende Untersuchungen nötig sind.
Untersuchung
Es folgt eine kurze Allgemeinuntersuchung und im Anschluss schaue ich mir den Patienten in der Bewegung an (Ganganalyse).
Muskelanalyse und Lokalisierung von Triggerpunkten
Je nach Fall kann unterstützend Dry Needling angewendet werden, um myofasciale Triggerpunkte zu behandeln. Vor allem bei stark kontrahierter Muskulatur verschafft diese Behandlung eine Erleichterung.
Chiropraktische Behandlung
Danach geht es über zur Bewegungspalpation der gesamtem Wirbelsäule und Gliedmaßen sowie des Kiefergelenks. Ich finde also heraus, wo eine Veränderung der Beweglichkeit vorliegt, und werde diese direkt behandeln ("adjusten").
Besprechung der Befunde und des weiteren Vorgehens
Gegebenenfalls Begutachtung des Equipments (Sattel, Trense, Halsband, Geschirr)
Direkt im Anschluss an die Behandlung sollten Sie Ihr Tier noch leicht bewegen.
Je nach Schweregrad der Befunde wird empfohlen einige Tage das Tier nur locker zu Bewegen (beim Pferd z.B. nur an der Longe etwas locker Traben lassen oder Schritt führen neben dem täglichen Weidegang).
Wer selbst schon beim Chiropraktor war, hat bereits erlebt, dass es oftmals nach der Behandlung zu Muskelkater kommen kann. Wundern Sie sich also nicht, falls Sie dies bemerken.
Es kann vorkommen, dass in einem bestimmten zeitlichen Abstand mehrere Behandlungen notwendig sind. Ziel ist ein langfristiger Erhalt der Mobilität Ihres Vierbeiners!
